Im Gasthaus Schmied fand die diesjährige Wehrversammlung der Feuerwehr Maltschach statt.
HBI Friedrich Legat begrüßte die Ehrengäste:
Die Beschlussfähigkeit war mit 31 anwesenden Kameraden gegeben. In einer Trauerminute wurde den verstorbenen Kameraden, EHLM Franz Stelzl, EHLM Franz Strohmeier, sowie den Patinnen Pauline Resnicek und Helga Pappel gedacht. Die Feuerwehr Maltschach zählt zum jetzigen Zeitpunkt 41 Mitglieder, davon sind 8 Frauen aktiv tätig. Die Jahresberichte der Funktionäre der jeweiligen Fachgebiete zeigten auch die Einsatzbereitschaft und verantwortungsvolle Arbeit der Beauftragten. Sanitätsbeauftragter OLM d. S. Reinhard Habisch berichtete stolz über den 16-Stunden Erste-Hilfe-Kurs und die SAN-Monatsübung. Selbstverständlich wird das Sanitätswesen und vor allem die Erste-Hilfe auch bei den anderen Übungen eingesetzt. Atemschutzbeauftragter HLM d. F. Ewald Sabathi präsentierte die Absolvierung von insgesamt 4 Atemschutzübungen und des ÖFAST, welchen 15 Kameraden erfolgreich bestanden haben. Ebenso erwähnte er den Kauf der Wärmebildkamera, welche aus der eigenen Wehrkassa finanziert wurde. Funkbeauftragte LM d. F. Beatrice Marx berichtete über die Installation des neuen Updates bei allen Funkgeräten, auch zwei neue Handfunkgeräte wurden gekauft. Die Funk-Grundausbildung absolvierte PFM Andreas Geiblinger und auch das Funkleistungsabzeichen in Bronze hat er bestanden. Das Abzeichen hierfür wurde ihm von BR Fritz Partl bei der Wehrversammlung überreicht. Jugendwart LM d. F. Rene Rat zeigte sich stolz über den erfolgreich abgeschlossenen Jugendwissenstest von JFM Pascal Ramschak. Auch die Friedenslichtübergabe wurde von Pascal wieder hervorragend gemeistert und auch bei den Monatsübungen zeigt er sein ehrgeiziges Engagement für die Feuerwehr. OLM d. V. Reinhold Krencan und LM d. V. Elisabeth Pupacher erwähnten die Arbeit für die Erstellung der Berichte, 25 Einsatzberichte, 28 Veranstaltungsberichte und die aktuellen Berichte für die Gemeindezeitung. HLM d. F. Peter Robnik und HLM Friedrich Pronegg präsentierten die Arbeiten an den Geräten, Wartungen, Inspektionen, Reparaturen und Neuanschaffungen. Die beiden bedanken sich bei HFM Martin Pronegg für die tatkräftige Unterstützung. Übungsbeauftragter BI Josef Ulbing berichtete über die zahlreichen absolvierten Übungen. Insgesamt leisteten die Kameraden 45 Übungen (Nassübung, Technische Übungen, Unwetter und Winterfit-Übung). Eingesetzt waren in Summe 227 Mitglieder mit 805 Übungsstunden. Seniorenbeauftragter HBI a. D. Josef Schwab-Habith erzählte von dem Kameradschaftstreffen, dem Preisschnapsen und Ausflügen unserer Senioren. Er bedankte sich beim Kommando und dem Bereichsfeuerwehrverband für die, vor allem, finanzielle Unterstützung bei diesen Unternehmungen. OBI Philipp Marx erwähnte die erfolgreiche Teilnahme von drei Kameraden an der Grundausbildung. Besonders stolz hob er die Besuche an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring hervor. 11 Mitglieder besuchten insgesamt 15 Kurse und opferten dafür 46 Tage für die Fortbildung in der Feuerwehr. HLM d. V. Erich Treissmann verlas den Jahresabschluss der Wehrkasse. Die Kasse wurde von den Kassaprüfern, LM Johann Pronegg und HLM Andreas Lieleg für richtig befunden und sie stellten den Antrag den Kassier und den Ausschuss zu entlasten. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.
Folgende Kameraden wurden nach erfolgreicher Absolvierung der Grundausbildung als Feuerwehrmann angelobt:
Die nachfolgenden Kameraden wurden befördert bzw. ernannt:
Die Ehrengäste bedankten sich bei allen Kameraden für den unermüdlichen Einsatz, gratulierten allen Beförderten und wünschten ein sicheres, gesundes und unfallfreies Jahr 2019. BM Karl Habisch hob besonders die Zusammenarbeit der FF Maltschach mit der FF Arnfels hervor und betonte auch den kameradschaftlichen Umgang miteinander. Unser HBI Friedrich Legat ist inzwischen für seine außergewöhnlichen Reden bekannt und so inszenierte er ein Spiel zum Abschluss, bei dem jeder Kamerad ein Feuerwehr-Modellspielzeug seinem Nachbarn weitergeben musste, bis das Spielzeug am Ziel ankam. Es gab natürlich keine Gewinner oder Verlierer. HBI Friedrich Legat erklärte den Sinn darin, dass die Mitglieder nur miteinander stark sein können. Wenn man sich gegenseitig hilft, bringt man Geräte und Hilfsgüter leichter an den Einsatzort oder ans Ziel. |
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