Am Freitag, 01. März stand die Monatsübung für 13 Kameraden der FF – Maltschach unter dem
Thema Atemschutz. Unter der Leitung von BM d.F. Ewald Sabathi wurde ein Küchenbrand mit drei
vermissten Personen simuliert, die aus dem stark verrauchten Gebäude gerettet werden mussten.
Am Einsatzort angekommen, starteten die bereits auf Anfahrt adjustierten Atemschutzträger, sofort
mit der Suche nach den vermissten Personen und dem Innengriff mit dem HD. Zu einem fixen
Bestandteil einer Atemschutzübung gehört ebenfalls das Beüben der Aussenüberwachung. Über
Funk kann so mit den Atemschutzträgern im Brand Inneren kommuniziert werden und Informationen
weitergegeben werden, wie zum Beispiel wann ein Druckbelüfter benötigt wird. Sie dient aber auch
als Überwachung der Atemschutzträger, um diese nicht zu gefährden, wenn sie zu lange im
Brandbereich sind und der Verbrauch der Atemluft in den Atemschutzflaschen zu sinken beginnt.
Nach einigen Minuten wurde die erste vermisste Person mit Hilfe der eingesetzten
Wärmebildkamera gefunden und es konnte mit der Menschenrettung begonnen werden. Unter
Einsatz des Druckbelüfters konnte das Gebäude rauchfrei gemacht werden, somit gelang es auch die
zweite und dritte vermisste Person erfolgreich zu retten.
Nach einer kurzen Schlussbesprechung konnte BM d.F. Ewald Sabathi die Übung erfolgreich beenden.