Im Zuge einer realitätsnahen Atemschutzübung wurde ein Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung am Anwesen von FM Markus Kremser simuliert. Ziel war die Auffindung und Rettung zwei vermisster Personen.
Ein Atemschutztrupp der sich bereits auf Anfahrt mit schwerem Atemschutz adjustiert hat, rückte mit Wärmebildkamera zur Menschenrettung in den Keller vor. Der Zugang erfolgte über das Stiegenhaus. Im Freien wurde zeitgleich die sogenannte „Aussenüberwachung“ zur Sicherheit des Trupps aufgebaut. Zur Unterstützung der Sichtverbesserung und Entrauchung kam ein Druckbelüfter zum Einsatz. Dieser wurde im Eingangsbereich positioniert und nach Rücksprache mit dem Atemschutztrupp in Betrieb genommen.
Die vermissten Personen im Keller konnten somit rasch lokalisiert und ins Freie gebracht werden. Dort wurden sie an die bereitstehenden Sanitäter übergeben. Die Übungsbeauftragten bedanken sich bei den anwesenden KameradInnen für die rege Teilnahme und die Bereitstellung des Übungsobjekts.
