Am 01.03.2025 wurde in der Brandsimulationsanlage der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring die erste Weiterbildung für Atemschutzgeräteträger abgehalten, wo auch ein Atemschutztrupp der freiwilligen Feuerwehr Maltschach teilgenommen hat.
Die Heißausbildung ist ein zentraler Bestandteil der Feuerwehrausbildung und dient der praxisnahen Schulung von Feuerwehrkräften unter realistischen Bedingungen.
Neben dem lehrreichen Training mit dem Hohlstrahlrohr und der richtigen Türöffnung wurden die Teilnehmer beim durchzuführenden Innenangriff an ihre Belastungsgrenze geführt. Selbst dem erfahrensten Geräteträger wurden seine Grenzen aufgezeigt. Hitze und schlechte Sicht sind nicht die Idealbedingungen, um rasch eine vermisste Person zu finden. In der Brandsimulationsanlage kann dies alles sehr realitäts- und einsatznah simuliert werden. Die Heißausbildung verfolgt mehrere zentrale Ziele, unter anderem die Gewöhnung an extreme Bedingungen, eine sicheren Innenangriff sowie gefährliche Situationen rasch zu erkennen und entsprechend zu handeln. Die Sicherheit der Teilnehmer steht bei der Heißausbildung an oberster Stelle, die Übung wird von Ausbildern überwacht und diese können bei Gefahr sofort eingreifen.
Die Heißausbildung in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule ist essenziell für die sichere und effektive Brandbekämpfung. Sie bereitet Feuerwehrleute optimal auf den Einsatzfall vor und vermittelt praktische Fertigkeiten unter realen Bedingungen.
