Die traditionelle Ostermontagnassübung wurde von den Übungsleitern HBI a. D. Josef Schwab-Habith und Feuerwehrfrau Claudia Krencan ausgearbeitet, die auch die Meldung der Übungsteilnehmer an HBI Friedrich Legat vornahm.
Übungsannahme: Holzstapelbrand ohne verletzte Personen. Übungsziel: Handhabung der Tragkraftspritze und die Löschtechnik bei einem Holzstapelbrand. Aufgabe der am Brandort eingetroffenen Einsatzkräfte war es, den Holzstapelbrand möglichst rasch unter Kontrolle zu bringen. Eine Saugleitung in den nahe gelegenen Pößnitzbach musste gelegt werden und mit der Tragkraftspritze erfolgte die Wasserversorgung über eine B-Leitung bis zum Verteiler, von wo aus über zwei Leitungen die Brandbekämpfung erfolgte. Es gelang, den Brand innerhalb kürzester Zeit zu löschen, obwohl bei den Löscharbeiten besondere Vorsicht geboten war, da über den Brandherd eine Hochspannungsleitung führte. Bei der Abschlussbesprechung zeigten die Übungsverantwortlichen einen gravierenden Mangel auf. Durch eine defekte Dichtung bei einem Saugschlauch wurde Luft mit angesaugt. Erst durch das Entfernen dieses Saugschlauches und dem Verwenden von nur drei Saugschläuchen konnte der Befehl „Wasser marsch“ erfolgreich ausgeführt werden. Beide betonten aber, dass Übungen ja deshalb abgehalten werden, damit Fehler bei Einsätzen vermieden werden und Schäden an Ausrüstungsgegenständen dadurch wieder rasch behoben werden können. An der Übung nahmen zehn Mann teil. Einsatzfahrzeuge: KLFA mit TS-Anhänger sowie RLFA. Dauer der Übung: 2,5 Stunden. |
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